Sicherheit & Wohlstand

Sicherheit ist ein wichtiges Grundbedürfnis und Basis für eine gute Entwicklung und ein angstfreies Leben. Wie schnell unsere Sicherheit gefährdet werden kann, zeigt uns die Corona-Pandemie, deren Eindämmung uns noch länger beschäftigen wird. In diesem Zusammenhang finden laufend Krisenmanagementgespräche statt und die Kommunikation wurde angepasst (Homepage, Facebook, Gem2GO). In Kooperation mit WIN wurde ein Hilfslieferservice ins Leben gerufen und der „Telefon-Talk“ hilft einsamen Menschen besser durch die Krise. Unabhängig davon konnten wir geplante Aufgaben aus dem Bereich Sicherheit umsetzen bzw. starten: Ausbildungsprogramm im Kontext mit der Überarbeitung des Zivil- und Katastrophenschutzes, Bildung eines Kernteams, Benennung Sicherheitsgemeinderat. Auch den Themen Infrastruktur und Digitalisierung kommt in diesem Kontext große Bedeutung zu, denn diesbezügliche Optimierungen wirken sich nicht nur im Kommunikationsbereich aus (Bsp.: neues Breitenfurt TV, Social Media), sondern können auch unseren MitarbeiterInnen den Arbeitsalltag erleichtern. So wurde für das Bauamt ein Plotter angeschafft, der auch großformatig scannen und drucken kann. Zusätzlich werden öffentliche Plätze mit W-LAN ausgestattet. Wichtige Infrastruktur wurde für unsere BürgerInnen erhalten, attraktiviert oder neu geschaffen, denken wir an unser Augustineum, die Postfiliale, die Sanierung der Hammerlwiese, unseren Eislaufplatz oder das Prä-Hab-Zentrum. Unser Leistbares Wohnen sollte als Leuchtturmprojekt hervorstechen, doch hier liegt noch intensive Unterstützungsarbeit für die BewohnerInnen vor uns. Als Bürgermeister werde ich mich persönlich für die Behebung der noch vorliegenden Mängel einsetzen und erwarte den vollen Einsatz des Koalitionspartners und aller Beteiligten in diesem Prozess. 

Bürgermeister Wolfgang Schredl

Sicherheit durch mehr Busse

Morgendliche Fahrgemeinschaften und komplizierte Umsteigsituationen am Nachmittag gehören der Vergangenheit an. Seit Anfang Oktober gibt es mehr Busse zum und vom Norbertinum und einen zusätzlichen Bus vom Sacré Coeur Pressbaum.
Probleme angegangen
Wir haben die Situation wie jedes Jahr genau beobachtet: Nach der „Einspielphase“ war auch ab Mitte September der morgendliche Bus zum Norbertinum bereits vor der letzten Station in Breitenfurt an der Kapazitätsgrenze. Die Schülerinnen und Schüler standen hier schon dicht gedrängt und oft im Bereich der Türen, ein weiteres Zusteigen für Kinder aus Wolfsgraben oder vom Brentenmais schien schier unmöglich. Auch bei der Heimfahrt am Nachmittag gab es ähnliche Probleme, teilweise konnten Kinder beim Norbertinum nicht mehr in den Bus einsteigen.
Gute Kontakte zum VOR
Unverzüglich haben wir daher die Lage dokumentiert und alle Daten an den Verkehrsverbund Ostregion übermittelt. Mit unserem dortigen Ansprechpartner wurden mögliche Lösungen diskutiert. Letztlich gab es zum jetzigen Zeitpunkt nur die Variante zusätzlicher Busse.
Probleme gelöst
Natürlich ist es nicht so einfach, Fahrund Dienstpläne so kurzfristig zu ändern, aber dank des Einsatzes unseres Ansprechpartners ist es gelungen, mit Postbus insgesamt 4 zusätzliche Busse bereitzustellen. Am Morgen bringt jetzt ein zweiter Bus unsere Schülerinnen und Schüler direkt zum Norbertinum. Nach der 5. und nach der 6. Stunde fährt ein Bus direkt vom Norbertinum über Wolfsgraben und Breitenfurt West bis zum Laaber Spitz. Außerdem gibt es um 15:47 Uhr eine direkte Verbindung vom Sacré Coeur Pressbaum.
Nachhaltige Verkehrspolitik
Mit der vor Jahren begonnen Anbindung der Schulen in Tullnerbach und Pressbaum ist so etwas wie eine „Umleitung“ des Schülerverkehrs gelungen. Das hat zu Entlastungen der morgendlichen Busse nach Liesing und wohl auch zu einer Verkehrsentlastung auf der B13 geführt. Dank der Hilfe des VOR ist das Busangebot mitgewachsen, und es ist schön zu sehen, dass unsere Familien dieses auch gerne annehmen.

Gut gerüstet für den Ernstfall

Katastrophen, die in der Vergangenheit zahlreiche Orte und Menschen in Atem gehalten haben, zeigen einmal mehr: Klimawandel (z. B. Naturkatastrophen), fortschreitende Technisierung, vor allem am Energiesektor (Blackouts, Industrieunfälle) und der zunehmende Verkehr (Flugnotfälle, Eisenbahnunglücke) sorgen dafür, dass die Gefahr von Katastrophen auch an Stellen lauert, die Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte davon verschont geblieben sind. Vorbereitung gelingt nur durch eine umfassende Katastrophenschutzplanung auf Basis aller verfügbaren Daten. Eine Aufgabe, die in den Gemeinden immer stärkere Bedeutung gewinnt - eine Aufgabe, der ich in Breitenfurt höchste Priorität einräume.
Gesagt - getan
Im Rahmen von EMAS wurde die Maßnahme „Aktualisierung des Katastrophenschutzplanes“ noch in der letzten Gemeinderatssitzung 2019, als Teil des Umweltprogrammes für 2020, beschlossen. Dieses Thema war auch Teil des ÖVP-Wahlprogrammes und es freut mich sehr, dass wir hier bereits in der ersten Umsetzungsphase sind. Die Erhöhung der Sicherheit im Fall eines Blackouts oder einer anderen Katastrophe ist auch im Kontext mit Klimawandelanpassungsstrategien zu sehen, vor allem, weil schnelle und kompetente Hilfe, neben der primären Abwendung von Personen-, Tier- und Sachschäden, auch negative Auswirkungen auf die Umwelt verhindern kann. Auch die Stadt-Umland-Konferenz 2019 hat sich mit klimawandelbedingten Gefahren und Risiken für Gemeinden beschäftigt und so konnte unsere Umweltgemeinderätin Doris Polgar bei dieser Gelegenheit Kontakt mit dem NÖ Zivilschutzverband aufnehmen. Das geplante Erstgespräch mit dem Bürgermeister fand dann am 12. August 2020 statt, bei dem die ersten Schritte und die grundlegende Vorgehensweise im Katastrophenschutzmanagement besprochen wurden. Da es sich um eine breitgefächerte Querschnittsmaterie handelt, die in erster Linie Umwelt- und Sicherheitsrelevanz hat, waren außerdem Doris Polgar (Umwelt, Verkehr und Raumordnung) und Max Langer (Bauhofagenden und Sicherheit) anwesend.
Rechtliche Grundlagen
Jede Gemeinde ist gesetzlich verpflichtet, einen Katastrophenschutzplan zu erstellen und der jeweiligen Bezirkshauptmannschaft vorzulegen. Wie genau dieser ausgestaltet und was darin enthalten sein muss, regeln Landesgesetze. Dafür sieht das NÖ KHG (NÖ Katastrophenhilfegesetz) vor, dass zur Sicherung einer zielführenden Katastrophenhilfe jedenfalls die Gebietsanalyse, die Beurteilung der Gefahren, die Organisation und Aufgaben der einzelnen Hilfsdienste und der Katastrophenalarmplan enthalten sein müssen. Die Katastrophenschutzpläne sind nach einheitlichen Richtlinien der Landesregierung aufzustellen.
NÖ Zivilschutzverband
In NÖ unterstützt und begleitet uns der NÖ Zivilschutzverband bei der Umsetzung des Zivil- und Katastrophenschutzes. Der Schutz des Menschen ist vorrangiges Ziel des Zivilschutzes, mit dem die Gemeinde ihren BürgernInnen helfen möchte, Katastrophen und Notsituationen bestmöglich zu bewältigen. Im Auftrag der Landesregierung werden von dieser Stelle auch Gemeindeausbildungen durchgeführt. Die angebotenen Werkzeuge und Schulungen sollen allen Akteuren im Katastrophenschutzwesen die notwendigen Handlungsweisen zur Verfügung stellen, die für eine effiziente Planung von Präventionsmaßnahmen bzw. das richtige Agieren im Katastrophenfall zum Wohle der Bevölkerung notwendig sind.
Katastrophenschutz ist Teamarbeit
Unter Katastrophenschutz wird das organisatorische Zusammenwirken in einem zeitlich abgestimmten Rahmen von Behörden (Bund, Länder, Gemeinden), Organisationen (Feuerwehr, Rettungsdienste, karitative Organisationen), Wirtschaft, Wissenschaft und Privatpersonen verstanden, um die drohende oder bereits eingetretene Schädigung von Menschen, Tieren, Umwelt und Sachwerten zu verhindern, zu minimieren bzw. zu bewältigen. Nur das intensive und reibungslose Zusammenwirken der genannten Bereiche in allen Phasen eines zeitgemäßen Katastrophenschutzmanagementsystems ist der Garant für eine funktionierende Krisen- und Katastrophenbewältigung. Auf den ersten Blick ist bereits erkennbar, dass es hier auf viele Menschen in Breitenfurt ankommen wird, nämlich auf uns alle. In diesem Zusammenhang müssen wir wieder mehr auf Eigenverantwortung, Gemeinschaft und Nachbarschaftshilfe setzen, denn die Bereitschaft und das Bewusstsein der Bevölkerung, selbständig und eigenverantwortlich Vorkehrungen zum eigenen Schutz zu treffen, sind noch längst nicht ausreichend. Mehr Selbstschutz ist dringend erforderlich.
Warum Selbstschutz?
Die Wahrscheinlichkeit, durch Unfälle im Alltag, Naturkatastrophen und technische Katastrophen betroffen zu sein, steigt in unserer technisierten Gesellschaft stetig an. Selbstschutz gewinnt daher im Alltagsleben immer mehr an Bedeutung. Selbstschutz ist die Überbrückung der Zeitspanne vom Eintritt einer Notsituation bis zum Eintreffen und Wirksamwerden einer organisierten Hilfe. Der Wille zum Selbstschutz allein genügt nicht - nur wer sich notwendige Kenntnisse aneignet und materielle Vorsorgen trifft, wird in der Lage sein, den Selbstschutz aktiv zu betreiben. Die Mitarbeit jedes einzelnen ist deshalb von großer Wichtigkeit, weil die Hilfskräfte (Arzt, Rettung, Feuerwehr, Polizei) einige Zeit brauchen, um helfen zu können; bei Versorgungsschwierigkeiten mit Gütern des täglichen Bedarfs (Energieversorgung, Trinkwasser, Lebensmittel, ...) ein krisenfester Haushalt über das Ärgste hinweghilft; die Bevölkerung durch geeignete Vorsorgemaßnahmen erst in die Lage versetzt wird, die notwendigen Anordnungen und Ratschläge der Behörde umzusetzen; durch richtiges Verhalten das Risiko, einen Schaden zu erleiden, deutlich verringert wird.
Nächste Schritte
Unsere nächsten Schritte beginnen mit der Erarbeitung eines Personalpools für die örtliche Einsatzleitung und der Teilnahme an Schulungen durch den NÖZSV, die im nächsten Gemeinderat noch zu beschließen sind. Bei der Erarbeitung der notwendigen Daten setzen wir auf eine breite Basis und Zusammenarbeit, denn in Breitenfurt gibt es zahlreiche Einrichtungen, Betriebe, Organisationen und Wissensquellen, die es gilt zum Schutze der Bevölkerung zusammenzuführen und bestmöglich einzusetzen. Die Einbindung und Sensibilisierung der Bevölkerung ist uns wichtig und wird wesentlicher Bestandteil in unserem Konzept sein. Wir werden uns mit den rechtlichen und organisatorischen Strukturen, der Aktualisierung der Gebiets- und Risikoanalyse und den weiteren Rahmenbedingungen für ein effizientes Katastrophenschutzmanagement in Breitenfurt beschäftigen. Selbstverständlich und Corona-bedingt müssen wir unsere finanziellen Mittel auch weiterhin sehr sparsam einsetzen, die Aktualisierung unseres Katastrophenschutzes hat für mich jedoch höchste Priorität. Erst zuletzt mussten wir erkennen, wie schnell wir einer Katastrophe im Ort gegenüberstehen, und dass selbst die schnellste Hilfe nicht immer jeden Schaden abwenden kann. An dieser Stelle möchte ich mein großes Bedauern und Mitgefühl für alle Betroffenen des Brandunglücks zum Ausdruck bringen sowie großen Dank an all jene HelferInnen richten, die vor Ort und auch in den folgenden Tagen mitgeholfen haben, diese Katastrophe bestmöglich zu bewältigen.
Bürgermeister Wolfgang Schredl

Sicherheit für unsere Kinder

Kinder gehören im Straßenverkehr zum besonders geschützten Personenkreis, der vom Vertrauensgrundsatz ausgenommen ist. Dabei gibt es keine Altersgrenze – Körpergröße, Aussehen und Verhalten müssen im Einzelfall eingeschätzt werden. Initiativen wie die „Aktion Schutzengel“ des Sicherheitsforums NÖ und „Vision zero 2020“ des Kuratoriums für Verkehrssicherheit sollen für mehr Verkehrssicherheit am Schul- und Kindergartenweg sorgen. Ziel der Aktionen ist es, die Aufmerksamkeit im Straßenverkehr zu erhöhen - Kinder sollen sicher Schule und Kindergarten erreichen und anschließend wieder unversehrt nach Hause kommen.
Aktion Schutzengel
Im Herbst 2019 durfte ich unseren Kindern persönlich einen schönen Start ins neue Schul- und Kindergartenjahr wünschen und übergab bei dieser Gelegenheit und im Rahmen der „Aktion Schutzengel“ die leuchtenden Klack-Armbänder. Schön zu sehen, dass auch kleine Geschenke Freude bereiten, vor allem, wenn sie einen derartigen Nutzen haben. Die leuchtenden und reflektierenden Armbänder sollen Kinder auf der Straße leichter und früher sichtbar machen und damit die Sicherheit im Straßenverkehr erhöhen. Plakatständer machen Autofahrerinnen und Autofahrer auf stark frequentierte Schulwege aufmerksam und mahnen zu vorsichtigem und vorausschauendem Fahren. Auch Tempomessgeräte an Gefahrenstellen, Schutzwegen oder entlang besonders frequentierter Wege können einen wichtigen Beitrag zur Sensibilisierung der Autofahrerinnen und Autofahrer leisten. Die Gemeinde misst die Fahrgeschwindigkeit im Gemeindegebiet regelmäßig und versucht auf diese Weise die Sicherheit im Straßenverkehr zu heben. Bitte leisten auch Sie einen Beitrag zur Erhöhung der Sicherheit im Straßenverkehr und beachten Sie die Geschwindigkeitsbegrenzungen.
Der Wettbewerb
Im Rahmen der „Aktion Schutzengel“ haben unsere Volksschulkinder an einem Zeichenwettbewerb teilgenommen und tatsächlich ist aus diesem Kreis eine großartige Gewinnerklasse hervorgegangen. Als Preis durfte ich den Kindern der 1a jeweils ein T-Shirt und einen reflektierenden Schutzumhang für die Schultasche überreichen.
Vision zero 2020
Auch das Kuratorium für Verkehrssicherheit beschäftigt sich unter anderem mit dem Thema Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr. Kein durch einen Unfall getötetes Kind mehr in Österreich - so lautet das ehrgeizige Ziel der durch das KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit) ins Leben gerufenen Initiative „Vision Zero 2020“. Gemäß dem Motto „Volle Aufmerksamkeit - Null Unfälle!“ sollen Kinderunfälle in allen Lebensbereichen reduziert werden. Durch konkrete Präventionslösungen, kreative Ideen, spannende Inhalte und mehr Unterstützung namhafter Kooperationspartner wird Österreich – Schritt für Schritt – zur kindersicheren Zone.
Sicherheit und Mobilität
Sichere Straßen für alle bedeutet auch sichere Straßen für Kinder, denn sie sind die schwächsten Verkehrsteilnehmer und müssen mehr in den Fokus von Verkehrssicherheitsmaßnahmen gerückt werden. Kinder sindnämlich keine kleinen Erwachsenen. Sie erleben ihre Umwelt – und vor allem den Straßenverkehr völlig anders als Erwachsene. Unbewusst erwarten wir aber, dass sich unsere Kinder im Straßenverkehr wie kleine Erwachsene verhalten. Das ist jedoch gar nicht möglich, denn sie sehen, hören, denken, fühlen und bewegen sich anders. Daher ist es wichtig, ihnen durch Vorbildwirkung das richtige Verhalten im Straßenverkehr beizubringen, unabhängig davon, ob wir gerade im Auto oder am Rad sitzen oder auch zu Fuß unterwegs sind. In diesem Zusammenhang planen wir deshalb schon jetzt ein Kooperationsprojekt zwischen Gemeinde und dem Kuratorium für Verkehrssicherheit für 2021.
Erweiterte 30er-Zone
In der letzten Gemeinderatssitzung wurde die Ausweitung der 30er-Zone zwischen Hauptstraße und Schulgasse beschlossen. Mit dieser Maßnahme wollen wir die Aufmerksamkeit der Autofahrer noch stärker auf die Sicherheit unserer Kinder lenken. Uns ist bewusst, dass es sich bei der Hirschentanzstraße um eine Hauptverbindung handelt, für die eine Geschwindigkeit von 50 km/h vorgesehen ist. Sicherheit geht aber gerade in diesem Bereich vor - vor allem zum Schutz unserer Kinder, aber auch jener, die zum bzw. vom Sportplatz, SKB-Platz oder Frauenwald gehend die Hirschentanzstraße queren wollen.
Bürgermeister Wolfgang Schredl

Sicherheit durch diverse Informationskanäle

Nie sind Informationen so wichtig wie in Krisensituationen. Und genau diese Tatsache stellte uns in der aktuellen Situation vor die große Herausforderung, trotz der vielen unterschiedlichen Möglichkeiten möglichst ALLE Breitenfurterinnen und Breitenfurter mit Informationen zu versorgen. Ich möchte in der Folge einen Überblick über die sehr rasch getroffenen Maßnahmen geben, die hoffentlich dazu geführt haben, unsere Bevölkerung zeitnah und aktuell zu informieren.
Social Media
Bereits am 13. März, als sich zeigte in welcher Dimension COVID-19 das Leben jedes einzelnen beeinflussen wird, richtete die Marktgemeinde im Laufe des Vormittages eine Facebook-Seite ein. Mir ist schon bewusst, dass es viele Menschen gibt, die den globalen Konzern von Mark Zuckerberg nicht mögen, aber zur schnellen Informationsübermittlung eignet sich diese Plattform wie wohl kaum eine andere.
Homepage und GEM2GO
Natürlich waren wir uns der Tatsache bewusst, dass wir über den Social-Media-Kanal nicht alle Personen erreichen können. Daher wurde auch auf der Homepage der Marktgemeinde ein eigener Corona-Bereich installiert, um auch über dieses Medium zeitnahe zu informieren. Zusätzlich zur Homepage wurde die App GEM2GO installiert, um via Smartphone stets mit den neuesten Informationen zur aktuellen Situation versorgt zu werden.
Homeoffice
Außerdem entschieden wir uns Mitte März umgehend Homeoffice-Plätze zum Schutz unserer Gemeindebediensteten einzurichten. Mittels Remote Access konnten so die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Hause via VPN Verbindung auf das Gemeindenetzwerk zugreifen. 
Zukunft
Jene Informationskanäle, die wir anlässlich der Corona Krise geschaffen haben, werden auch zukünftig zur Information der Breitenfurter Bevölkerung erhalten bleiben.
Gf. GR Michael Heiplik

Postfiliale für unsere Bevölkerung gesichert

Der Breitenfurter Postpartnerbetrieb, die Firma Mailboxes wurde schon in der Vergangenheit durch eine Mietfreistellung von der Gemeinde unterstützt. Da sich die wirtschaftliche Situation nicht verbesserte, hat die Firma Mailboxes eine zusätzliche finanzielle Unterstützung für die Weiterführung des Post Betriebes gefordert. Diese Forderung wurde von unserer Seite abgelehnt. Bereits in der zu Beginn der Corona Krise durchgeführten Gemeindevorstandssitzung wurde beschlossen, die Postpartnerschaft seitens der Marktgemeinde Breitenfurt zu übernehmen. In der Corona Krise konnte die Post nur durch Lohnkostenübernahme der Gemeinde offengehalten werden. Es war auch eine Übernahme in dieser Zeit nicht durchführbar. Der gesicherte Postbetrieb ist für eine Gemeinde in unserer Größe unverzichtbar. So war es uns auch ein großes Anliegen den Postbetrieb für unsere Breitenfurterinnen und Breitenfurter zu sichern. Ab Mai haben wir daher als Gemeinde die Postpartnerschaft übernommen. Der Postbetrieb ist durch die Übername der Gemeinde auch in Zukunft gesichert!
Bürgermeister Wolfgang Schredl
 

Sicherheit...Dafür setzen wir uns ein!

Sicherheit ist ein wichtiges Grundbedürfnis. Sie ist die Basis für eine gute Entwicklung und ein angstfreies Leben. Zeitgemäße Anpassungen sind deshalb notwendig.

  • Aktualisierung Katastrophenschutzplan
  • 100% autonome Grundversorgung
  • Absicherung für Trinkwasser, Kommunikation, Verkehr
  • Notfallplan für unsere BürgerInnen
  • Infoveranstaltungen u. Notfallübungen „Black Out“
  • Kreuzungsplateau Breitenfurt Ost
  • Generalsanierung Hammerlwiese
  • Ausbau Hochwasserschutz
  • Förderung der heimischen Wirtschaft/Unternehmen
  • Baumarkt und/oder Drogerie in Breitenfurt