Archiv

Mission Energie Checker

Erstes Projekt aus unserem EMAS-Umweltprogramm auf dem Weg – Startschuss für die Mission Energie Checker

Im Rahmen der „Mission Energie Checker“ möchte die Gemeinde als Schulerhalterin gemeinsam mit SchülerInnen, LehrerInnen und im Besonderen mit dem Schulwart sowie dem Reinigungspersonal die Energieverbräuche (Strom, Wärme, Wasser, Müll) in der Schule reduzieren. Das Projekt wurde in unser EMAS-Umweltprogramm 2019 aufgenommen und wird sogleich umgesetzt. Die Hälfte der monetären Einsparung stellt die Gemeinde der Schule zur Verfügung. Neben diesen Einsparungen soll dieses Projekt vor allem das Bewusstsein für die knappen Energieressourcen wecken! „MISSION ENERGIE CHECKER“ soll NutzerInnen von Schulen (SchülerInnen, Schulwart, Lehrerpersonal, etc.) animieren Strom-, Wärme-, Wasser- und den Müllverbrauch zu reduzieren. Das Projekt wird 3 Jahre dauern. Unterstützung durch unseren Landeshauptfrau-Stellvertreter Auch Stephan Pernkopf ist begeistert: „Mit der Mission Energie Checker lernen die SchülerInnen in Zusammenarbeit mit Lehrkräften, Schulwarten und Reinigungspersonal den achtsamen Umgang mit der Ressource Energie. Dadurch wird die Umwelt geschont und die Schule profitiert finanziell davon“ und erklärt weiter: „Es freut mich, dass die Gemeinde gemeinsam mit den Schulverantwortlichen an einem Strang zieht“. Energieteam und Umsetzungsdetails Zum Start der Mission wurde ein Energieteam gebildet – die Mitglieder sind: Dir. Silvia Herold, Dir. Stv. Ingrid Schramböck, LehrerInnenteam, Schulwart Mischa Matosin, EMAS-Beauftragte Birgit Weissenberger, Energiebeauftragter Andreas Klinghofer und Umweltgemeinderätin Doris Polgar. Zudem werden die Energiewerte aus den Bereichen Heizung, Warmwasser, elektrische Energie, Abfall sowie Wasser der vorigen drei Jahre herangezogen, auf Basis derer dann die erzielten Einsparungen festgestellt werden sollen. Unterstützung gibt es durch die eNu (Energie- und Umweltagentur NÖ), mit der wir auch in anderen Umweltbereichen zusammenarbeiten. Neben einer laufenden Betreuung erhalten die Schulen Unterrichtsmaterialien und Unterstützungspakete. Es empfiehlt sich darüber hinaus in jeder Klasse zwei Energiedetektive zu bestimmen, die über die Einhaltung der Regeln wachen. Die Volksschule Breitenfurt zählt zu einer von 30 Schulen, die sich landesweit am Projekt beteiligen. Direktorin Silvia Herold und Bürgermeister DI Ernst Morgenbesser begrüßen die Initiative und sind sich einig, dass der achtsame Umgang mit Wärme und Strom einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann. Doris Polgar Umweltgemeinderätin

Zurück