In Anwesenheit unseres Bürgermeisters Wolfgang Schredl fand die feierliche Segnung dieses Kreuzes statt. Die Segnung wurde von unserem Diakon Michael Klinger durchgeführt. Unter den älteren BreitenfurterInnen war noch die mündliche Überlieferung lebendig, dass unter dem heutigen Raschka-Stadel im Mayer-Gassl französische Soldaten begraben liegen.
Über diesem "Franzosengrab" war ursprünglich ein Holzkreuz errichtet worden, das man aber später zwischen zwei Linden in den Apfelbrunngraben versetzte. Die wahre Geschichte dieses Kreuzes geriet in Vergessenheit. Weil das Kreuz in der Nähe des Hauses der Familie Breis stand, hat man es dann im Volksmund "Preisen-Kreuz" bezeichnet, woraus man dann "Preußenkreuz" machte.
Diesen Namen fand man sogar in Landkarten. Der Name hat aber mit den Preußen nichts zu tun.
Es müßte vielmehr "Franzosenkreuz" heißen.
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